Marihuana, das von vielen Menschen als eine relativ sichere Droge angesehen wird, ist mittlerweile in vielen Ländern der Welt legal, darunter auch in immer größeren Regionen der Vereinigten Staaten.
Während es stimmt, dass Marihuana im Vergleich zu Heroin, Meth oder Kokain, ist Marihuana nicht ohne Probleme. Wie jede Droge beeinflusst Marihuana die Lunge, das Gehirn und jedes Organ im Körper.
Die Risiken werden erheblich verstärkt, wenn Marihuana täglich konsumiert wird, oder wenn es mit Alkohol oder anderen Drogen kombiniert wird.
Suchtpotenzial
Die meisten Experten sind sich einig, dass Marihuana zwar nicht so süchtig macht wie viele andere Substanzen (einschließlich Alkohol), aber etwa 10 Prozent der Konsumenten einen gewissen Grad an Cannabisabhängigkeit entwickeln. Das Risiko steigt signifikant bei Personen, die als Jugendliche mit dem Konsum von Marihuana beginnen.
Bei Personen, die mit dem Konsum von Marihuana aufhören, können Entzugserscheinungen wie Angst, Depression, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit.
Herz- und Lungenprobleme
Tägliche Marihuanakonsumenten haben im späteren Leben ein höheres Risiko für Herzprobleme, besonders wenn sie auch Zigaretten rauchen. Eine Studie fand heraus, dass innerhalb der ersten Stunde nach dem Rauchen von Marihuana das Risiko eines Herzstillstandes fünfmal höher ist als bei Personen, die kein Marihuana rauchen. Tägliche Marihuana-Raucher haben auch ein höheres Risiko für chronische Bronchitis und andere Atembeschwerden. Das Risiko nimmt mit dem Alter zu.