Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie das Leben Ihrer Kinder beeinflussen und die Wahrscheinlichkeit minimieren können, dass sie sich Drogen und Alkohol zuwenden:
- Reden Sie mit ihnen. Es bringt absolut nichts, über Drogenmissbrauch zu reden, wenn Ihre Handlungen das Gegenteil beweisen.
- Sprechen Sie offen mit Ihren Kindern über Drogen und Alkohol. Informieren Sie sich zuerst, wenn nötig, und machen Sie sich die Fakten klar. Erklären Sie die Wirkung von Drogen auf den Körper, ohne dabei auf Panikmache zurückzugreifen. Wenn die Kinder alt genug sind, sprechen Sie über Risiken, die mit dem Drogenkonsum verbunden sind, wie z.B. sexuell übertragbare Krankheiten, rechtliche Probleme und Gefahren für die zukünftige Ausbildung und Karrierepläne.
- Warten Sie nicht mit regelmäßigen Gesprächen über Drogen und Alkohol. Kinder spüren früh den Druck von Gleichaltrigen und werden nicht nur von den Eltern, sondern auch von Freunden und prominenten Schauspielern, Musikern und Sportlern in den Medien beeinflusst.
- Setzen Sie klare, konsequente Richtlinien. Besprechen Sie Ihre Erwartungen und die Konsequenzen, wenn Sie Ihre Grenzen verletzen. Machen Sie deutlich, dass Sie enttäuscht sein werden, wenn Ihr Kind Drogen nimmt, denn Kinder wollen ihre Eltern nicht enttäuschen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihr Kind sich Ihrer Liebe sicher ist, egal was passiert.
- Zeigen Sie, wie man Probleme löst und Hindernisse konstruktiv überwindet, ohne zu Drogen und Alkohol zu greifen. Zeigen Sie Ihren Kindern, dass man das Leben genießen und Spaß haben kann, ohne auf Drogen und Alkohol zurückzugreifen.
- Zeigen Sie positive Wege der Kommunikation mit anderen Menschen, einschließlich Freunden und Familienmitgliedern. Seien Sie respektvoll. Üben Sie Zurückhaltung in schwierigen Situationen.
- Nehmen Sie eine aktive Rolle in der Schule und bei außerschulischen Aktivitäten Ihres Kindes ein. Verbringen Sie jeden Tag Zeit mit Ihren Kindern. Ihre Teilnahme trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl und die Zielstrebigkeit Ihres Kindes zu stärken.
- Sprechen Sie mit einem Berater, wenn Sie Probleme bei der Kommunikation mit Ihren Kindern haben.