Behandlung von zwanghaftem Überessen
Bei Paracelsus Recovery helfen Ihnen unsere Behandlungsprogramme für zwanghaftes Überessen, die Kontrolle über Ihre Ernährung, Ihr Leben und Ihre Gesundheit zurückzugewinnen. Wir werden das Behandlungsprogramm auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zuschneiden und Ihr Wohlbefinden wiederherstellen.
Behandlung von zwanghaftem Fressverhalten
Die zwanghafte Essstörung liegt vor, wenn eine Person trotz der negativen Folgen für ihre Gesundheit, ihr Leben, ihre Beziehungen und ihr Wohlbefinden eine abnorm hohe Menge an Nahrungsmitteln konsumiert.
Nahrungsmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt können extrem süchtig machen, da sie die Freisetzung von Wohlfühlchemikalien wie Dopamin auslösen. Dopamin ist ein chemischer Botenstoff in unserem Gehirn, der uns dazu anregt, eine Handlung zu wiederholen, indem er Gefühle der Freude oder Euphorie erzeugt. Wenn Essen die Freisetzung von Dopamin verursacht, überlagert das empfundene Vergnügen die körpereigenen Signale von Sättigung oder körperlicher Befriedigung, so dass die Person weiter isst, obwohl sie nicht mehr hungrig ist.
Wenn Sie mit einer zwanghaften Essstörung zu kämpfen haben, können wir Ihnen helfen. Bei Paracelsus Recovery passen wir unsere Behandlung für zwanghaftes übermäßiges Essen an Ihre speziellen Bedürfnisse an. Unser Team aus spezialisierten Therapeuten und Ärzten behandelt jeweils einen Klienten auf einmal, um maximale Vertraulichkeit und unvergleichliche Betreuung zu gewährleisten, und geht auf alle psychologischen und physischen Faktoren ein, die zur zwanghaften Essstörung beitragen. Dies stellt sicher, dass die Gesundheit auf körperlicher, emotionaler und neurobiologischer Ebene wiederhergestellt wird. Die Behandlung umfasst intensive Psychotherapie, Psychoedukation, biochemische Wiederherstellung, komplementäre Therapien und Ernährungsberatung. Ein Live-in-Therapeut ist auch rund um die Uhr verfügbar.
Wir können die Behandlung von zwanghaftem Überessen in Zürich und in London anbieten.
„Sprechen Sie mit sich selbst wie mit jemandem, den Sie lieben.“
360° Behandlungsansatz - Die umfangreichste und umfassendste Behandlung weltweit.
Beratung
Psychotherapie
und Reprocessing
Therapie
Hyperoxische Behandlung
Wiederherstellung
Zu den Anzeichen einer zwanghaften Essstörung gehören:
- Entzugserscheinungen: Zum Beispiel Reizbarkeit, Müdigkeit oder Übelkeit, wenn bestimmte Substanzen aus der Ernährung gestrichen werden.
- Die Entwicklung einer Toleranz: Das bedeutet, dass Sie immer mehr Nahrung zu sich nehmen müssen, um den "Rausch" zu erreichen.
- Niemals das Gefühl, satt oder zufrieden zu sein nach einer Mahlzeit: Niemals das Gefühl, psychologisch "satt" zu sein, auch wenn Sie sich körperlich krank fühlen.
- Schuldgefühle beim Essen: Viel Zeit damit verbringen, über Essen, Gewichtszunahme oder heimliches Essen aus Scham oder Verlegenheit nachzudenken.
- Irrationale Ängste, dass das Essen ausgeht: Zum Beispiel, sich vorsorglich darauf vorzubereiten oder in Panik zu geraten, sich nach einer Mahlzeit nicht satt zu fühlen.
- Der Drang zu essen ist zwanghaft und setzt sofort ein: Eine Person, die mit einer zwanghaften Essstörung zu kämpfen hat, kann sich manchmal von dem Verlangen zu essen "geblendet" fühlen. Dies unterscheidet sich vom physischen Hunger, der ein eher allmähliches Gefühl ist.
Zwanghafte Essstörung
Die zwanghafte Essstörung ist das Ergebnis spezifischer Denk- und Gefühlsmuster und ist oft eine Bewältigungsstrategie als Reaktion auf ein Trauma, Beziehungsprobleme, Probleme in der Kindheit oder stressige Lebensereignisse wie Ehe, Familienprobleme oder Druck am Arbeitsplatz. Als Reaktion auf diese schmerzhaften Erfahrungen fungiert Essen als Bewältigungsmechanismus, der es der Person erlaubt, sich vorübergehend von sich selbst, ihren Emotionen und ihrem Stress losgelöst zu fühlen.
Trotz der Tatsache, dass es sich um eine der am weitesten verbreiteten Essstörungen handelt, verhindern mangelnde Aufklärung und Stigmatisierung, dass die Mehrheit der Menschen die notwendige Behandlung erhält. Zwanghaftes Überessen ist eine komplexe Sucht, die oft zusammen mit anderen Substanzmissbrauchsproblemen oder psychischen Erkrankungen wie Depressionen auftritt.
FAQs
Die zwanghafte Essstörung bezieht sich auf eine Verhaltenssucht, bei der eine Person vom übermäßigen Konsum von Nahrung abhängig wird, um mit schwierigen Emotionen oder realen Ereignissen fertig zu werden.
Zahlreiche Faktoren tragen zum Auftreten von Esssucht bei. Insbesondere psychische Erkrankungen wie Depressionen, Zwangsstörungen oder Angstzustände können ebenso Auslöser sein wie Stress, genetische Veranlagungen und erlerntes Verhalten aus der Kindheit, wenn ein Elternteil oder ein Geschwisterkind an Esssucht litt.
Zu den Symptomen einer zwanghaften Essstörung gehören das Essen als Reaktion auf Gefühle wie Traurigkeit, das Essen großer Mengen an Nahrung allein oder in der Nacht, ein nie eintretendes Sättigungsgefühl und das Gefühl, sich nicht vom Essen abhalten zu können.
Bei Paracelsus Recovery beinhaltet unsere Behandlung von zwanghaftem Überessen eine umfassende Beurteilung, um die emotionalen und körperlichen Ursachen des zwanghaften Überessens zu identifizieren. Wir werden dann alle psychologischen Probleme in Psychotherapie-Sitzungen angehen und die körperliche Gesundheit durch biochemische Wiederherstellung und zahlreiche ergänzende Therapien wiederherstellen, um Ihre Geist-Körper-Beziehung zu stärken.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass sich die Binge-Eating-Störung auf kurze Intervalle mit unkontrolliertem Essenskonsum bezieht, gefolgt von Perioden der Einschränkung. Zwanghaftes Überessen bezieht sich auf einen beständigeren und allgemeineren Überkonsum von Nahrung, aber die beiden Zustände überschneiden sich oft.